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1. 9. 2016

Katrin Hoffmann, EPD Film

„Farbenprächtige Bilder kreieren eine bunte Monsterwelt, die sehr originell gestaltet ist und die von Kreaturen bevölkert ist, die sich zwar in mancherlei Hinsicht unterscheiden, aber alle eint die Zugehörigkeit zu einer fröhlichen Gemeinschaft. […] So ist endlich wieder ein Animationsfilm für die Jüngsten entstanden, der sie in ihren Bedürfnissen ernst nimmt und nie zu spannend oder zu kompliziert wird. Eingängige Songs nehmen das Publikum mit in die Welt der grossen und kleinen Wesen, die auch einer Kinderfantasie hätten entsprungen sein können.“

26. 8. 2016

Andreas Wirwalski, Filmecho-Filmwoche

„Die auf den ersten Blick bizarr anmutende ‚Molly Monster‘-Welt bildet lediglich die unverdorbene Seelenlandschaft kleiner Kinder nach und demonstriert anschaulich, wie die Kids noch weitgehend ungefiltert mit menschlichen Uremotionen wie Freude oder Angst umzugehen lernen. Davon kann selbst ein Erwachsener noch lernen.“

20.7.2016

Marguerite Seidel, Filmdienst

„Überquellend vor Kreativität und mit viel Menschlichkeit beweist der Film, dass es sehr gut möglich ist, eine altbekannte Geschichte so aufzubereiten, dass sie weder abgedroschen noch bemüht wirkt. Im Gegenteil, die Ankunft eines Geschwisterchens wird so neu und frisch erzählt, wie junge Kinder sie erleben.“

23.02.2016

Regula Fuchs, Der Bund

„’Molly Monster‘ hat zwar ein sehr junges Kinopublikum im Visier, doch auch wer bedeutend älter ist als vier Jahre, findet viel Erfrischendes in der Geschichte um das kleine Monsterkind, das ein Geschwisterchen bekommen soll und seinen Eltern nachreist, die ohne Molly zur Ei-Insel fahren. Ein Roadmovie für die Kleinsten also, so gemächlich wie herzerwärmend, und gespickt mit reizenden Einfällen wie Nebel furzenden Mini-Vulkanen oder hilfreichen Kitzelblumen.“

19.2.2016

Thomas Vorwerk, www.filmstarts.de

„Auf der langen episodenhaften Reise lernen das Mädchen und die Puppe einiges über Freundschaft und Verantwortung. Der einfach und klar animierte Film besticht durch freundliche Farben, die nach einer bewährten kindgerechten Dramaturgie eingesetzt werden. Überhaupt ist auch das Kinoabenteuer von Molly ganz auf die Erlebniswelt der kleinen Zuschauer zugeschnitten. Die dürfen sich entsprechend über emotionale Momente, die sie aus ihrem Leben wiedererkennen ebenso freuen wie über diverse eingängige Lieder, ein turbulentes Croquet-Spiel oder kleine Pupswitze (Mollys Vater Popocatepetl hat sogar den Spitznamen „Popo“, hihi!).“

19.2.2016

Rochus Wolff, www.kino-zeit.de

„Während viele Animationsfilme heute eher versuchen, weiter, größer, schneller zu agieren, immer mit dem Blick auf actiongeladene amerikanische Produktionen, setzt Molly Monster mit viel Ruhe und Gelassenheit einen klaren Kontrapunkt, der sich ganz auf kleine Momente und kleine Protagonistinnen verlässt. Ein Glück.“

16.2.2016

Marina Bolzli, Berner Zeitung

„‘Molly Monster‘ ist ein gelungener Trickfilm für die Kleinsten. Das ist nicht selbstverständlich, gilt es doch, den Spannungsbogen über 70 Minuten zu halten und Kinder im Vorschulalter nicht zu überfordern. Doch der Schweizerdeutsch gesprochene Film – quasi ein Road-Movie für Knirpse – schafft das spielend.“

10.2.2016

Adèle Morerod, Ciné Feuilles

„Toutefois, l’histoire reste jolie et l’utilisation d’un dessin 2D, animé ensuite par ordinateur, est très rafraîchissant. Cette technique permet en plus de déployer un univers qui joue davantage sur les couleurs et les formes. Le film contient d’ailleurs quelques plans admirables d’un point de vue esthétique. Il ne faut donc pas bouder son plaisir devant one œuvre tendre, positive et sans prétention.“